Protokoll der EBG-Vorstandssitzungen mit eingeklebten Zeitungsberichten und Inseraten, in denen ab Dezember 1911 Bauland gesucht wurde. Foto: Ursula Sprecher
Eisenbahner mit Lokomotive auf dem Rangierbahnhof Wolf: der Zug ist bereit. Foto SBB Historic
Das noch weitgehend unbebaute Lehenmattquartier mit der EBG-Siedlung an der Birs in einer Luftaufnahme von 1920. Bildquelle: Staatsarchiv Basel-Stadt, BILD 43, 15
Die EBG-Siedlung an der Birs 1933. Neben dem Fussgängersteg über die Birs werden die Widerlager der neuen Redingbrücke gebaut.
Idylle unter dem Magnolienbaum in der Birssiedlung.
Der Coop-Selbstbedienungsladen an der Birsstrasse nach der Einweihung 1961.
So präsentierte sich derselbe Laden um 1930. Auch die Siedlung in Muttenz verfügte über ein Geschäft des genossenschaftlichen Unternehmens ACV.
Pflanzlandgärten der EBG in den Dreissigerjahren. Die bauliche Situation hat sich seither völlig verändert.
Pflanzareal und Hühnerstall: die Gartenseite der Siedlung Schützenmatte in der Zwischenkriegszeit.
Waschküche von anno dazumal. Die ersten vollautomatischen Waschmaschinen wurden 1958 aufgestellt.
Genossenschafter im Kücheneinsatz.
Hochwasser am Birskopf im August 2007. Foto: Juri Weiss
Flugbetrieb auf dem Flughafen Sternenfeld in den Dreissigerjahren. Bildquelle: Staatsarchiv Basel-Stadt, BSL 1013 1-275 1 Foto: Hans Bertholf
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Flugplatz definitiv geschlossen. Das Gelände wurde aber erst ab Mitte der Sechzigerjahre überbaut. Bildquelle: Staatsarchiv Basel-Stadt, BALAIR 393
Baustellenbegehung mit EBG-Hausarchitekt Werner Walther (links).
Die Siedlung Sternenfeld nach Fertigstellung der ersten Bauetappe (um 1969). Oben links das Hochhaus, in dem sich heute die Geschäftsstelle der EBG befindet.
Genossenschafter Walti Glauser als Lokführer 1968.
1911
Die EBG wurde ins Leben gerufen. Die erste Bauetappe geschah an der Reding- und Lehenmattstrasse in Basel mit sechs Mehrfamilienhäusern. Die Realisierung weiterer
Bauten wurde wegen des Krieges verschoben.
1930–1931
Der Rangierbahnhof Muttenz wird in Betrieb genommen. Daher musste neuer Wohnraum für die SBB-Angestellten geschaffen werden. Die Siedlung Muttenz I entstand.
1963–1973
Die Nachfrage nach Wohnraum stieg. Die EBG baute mehr als 400 Wohnungen in sechs Siedlungen.
1992–2010
In der letzten grossen Bauetappe wurden die Gebäudehüllen saniert. Damit erhöhten sich Komfort, Ästhetik und der Wert der Liegenschaften.
2011–2018
Der Bauplan 2012–2025 und innovative Projekte wie das «WüG» (Wohnen über Generationen) sichern die Zukunft der EBG. Mit dem Hintergrund, neuen genossenschaftlichen Wohnraum zu schaffen, haben die EBG-GenossenschafterInnen an der GV im Jahr 2011 beschlossen, die Liegenschaft Redingstrasse 43 zu erwerben und einen Ersatzneubau zu projektieren. Bei der a.o. Generalversammlung vom 24. November 2017 wurde das Projekt Ersatzneubauten Baufeld B (Birsstrasse 180–192, Basel) und Baufeld C (Lehenmattstrasse 223–229, Basel) gutgeheissen. Mit grosser Mehrheit haben die GenossenschafterInnen dem Antrag des Vorstands zugestimmt.